Zum Beispiel wurde die Entwicklung der Anzahl aller eingereichten Anträge dargestellt. Daraus wurde abgeleitet, dass es hier zu einer Steigerung von 45% während des Programmzeitraumes kam. Auch die Herkunftsländer dieser Projektanträge werden näher beleuchtet. Deutschland ist beispielsweise mit 2.791 das Land mit den meisten gestellten Anträgen. Auch die Entwicklung der Anzahl aller Teilnehmenden innerhalb eines Projektes wurde untersucht, mit dem Ergebnis, dass auch diese mit einem Anstieg von 75% während der Förderperiode stark gewachsen ist.

Weiterhin wurde die Entwicklung bezüglich der Qualität der Anträge unter die Lupe genommen. Herausgekommen ist eine kontinuierliche Steigerung. So stieg der Schwellenwert für die Annahme von Projekten von 57% im Jahr 2007 auf 81% in 2013. Mit diesem Schwellenwert als Basis haben insgesamt 6.500 Projekte von der EU-Finanzierung profitiert. Die Finanzierungsrate liegt somit im Verhältnis zu allen eingereichten Projekten bei 33%.

Anschließend wurden die durchschnittlichen Zuschüsse dargestellt. Auch hier ist eine Steigerung zu verzeichnen, denn der durchschnittliche Zuschuss verdreifachte sich von 2007 bis 2013 von 15.800 auf 48.900 Euro. Hintergrund dieser Steigerung, so die Veröffentlichung, sind die steigenden Erfahrungen der Antragsteller. Somit wurden die Projekte immer komplexer, einschließlich einer größeren Teilnehmerzahl.

Abschließend fasst die Veröffentlichung zusammen, dass während des gesamten Programmzeitraumes 25.000 Städte und Gemeinden erreicht und 350 Netzwerke zwischen ihnen gegründet wurden. Hinzu wurden 4.250 zivilgesellschaftliche Organisationen mobilisiert, um den Anliegen der Bürger zu begegnen und diese an die verschiedenen staatlichen Ebenen weiterzugeben.